Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien

Presse über Test zum oxidativen Stress

Freie Radikale:

Ein Test, um sie zu entdecken

[...]
Cover: Silhouette donnaDer oxidative Stress ist insbesondere gefährlich, weil es keine speziellen Symptome für ihn gibt. Es ist ein verstecktes Problem, dass sich in anderen Störungen widerspiegelt (z.B. in der Erhöhung des Arteriendrucks) oder noch allgemeiner durch einen generellen Verlust des Wohlbefindens (z. B. Verschlechterung des Hautbildes)
Gerade deshalb ist der Test hilfreich und man sollte ihn regelmäßig durchführen lassen. [...]
Der Test, der den oxidativen Stress mißt, heißt d-ROMs-Test. [...] Dieser Test sollte von allen Erwachsenen gemacht werden, zur Vorsorge. Er sollte zweimal pro Jahr durchgeführt werden, um eine konstante Überwachung [des Gesundheitszustandes] zu bewerkstelligen.

(Silhouette donna, italienische Monatszeitschrift, Februar 2007)

 

Cover: esteticamente[…] unter Verwendung spezieller Geräte ist es möglich, einfach und schnell den oxidativen Zustand biologischer Systeme, einschließlich des Menschen, festzustellen und somit ein Vor-Screening für die Kunden/Patienten, die ihre eigene Belastung durch freie Radikale, welche für das Altern verantwortlich sind, wissen möchten.
Das alles ist heute durch eine innovative, schnelle und sichere Methode möglich, den d-ROMs-Test.

(esteticamente, italienische Monatszeitschrift, Dezember 2006)

Foto: AOK

Foto: AOKEin kleiner Picks reicht, um 20 µl Blut zu bekommen. Damit lassen sich der oxidative Streß oder das biologische antioxidative Potential bestimmen.

ÄRZTE ALS EMPFEHLER

Wird Sauerstoff radikal, bekommt der Körper Streß! Oxidativer Streß ist einfach meßbar und wird mit Antioxidantien eingedämmt

Von Gabriele Wagner

Ohne Sauerstoff geht im menschlichen Körper nichts. Das lebensnotwendige Element liefert in der Atmungskette Energie für den Stoffwechsel. Dabei verbindet sich Sauerstoff mit Wasserstoff zu Wasser. Läuft diese enzymatisch gesteuerte Energieproduktion unvollständig ab, bilden sich Radikale wie Superoxidanionen, Sauerstoffperoxid oder Hydroxylradikale. Solche Sauerstoff-Radikale dienen auch zur Abwehr von Erregern. Doch wie so oft macht die Dosis das Gift.

Denn Sauerstoff-Radikale schädigen körpereigene Zellen und DNA. Deshalb gibt es im Körper Abfangsysteme - die Antioxidantien. Das sind zum Beispiel Enzyme wie das Glutathion oder Proteine. Wichtig sind auch Antioxidantien aus der Nahrung wie Vitamin C und E oder Pflanzenstoffe wie Karotinoide und Flavonoide.

Ist das Gleichgewicht zwischen Bildung und Neutralisierung der Radikalen gestört und erhöht sich dadurch die Konzentration von aggressivem Sauerstoff, spricht man von oxidativem Streß. Ausgelöst wird er zum Beispiel durch UV- oder Röntgenstrahlung, Medikamente, Alkohol, Nikotin, Fehlernährung, Krankheiten, psychischen und physischen Streß, also auch durch Sport!

"Wir können es uns nicht mehr erlauben zu warten, bis oxidativer Streß chronische Krankheiten verursacht”, sagt der Gynäkologe und Psychotherapeut Dr. Rüdiger Vonderbeck aus Berlin. Oxidativer Streß läßt sich nicht nur im Labor, sondern auch in wenigen Minuten in der Praxis messen. Mit handlichen Geräten wird etwa photometrisch quantitativ ein Farbstoff gemessen, der bei einer Reaktion von freien Radikalen mit einer Reagenz entsteht.

Auch die Menge des antioxidativen Potentials kann bestimmt und so eine antioxidative Therapie kontrolliert werden.

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Die indirekt gemessene Menge der Radikalen wird meist in Carr. U. angegeben (Carratelli-Units, nach dem italienischen Chemiker Mauro Carratelli). Eine Carr. U. entspricht 0,08 mg H2O2/dl. Wasserstoffperoxid und ist Maßstab für das oxidative Potential, weil daraus radikal wirkende OH-Moleküle entstehen. Werte von 250 bis 300 Carr. U. sind normal. Bei 300 bis 320 sollte eine Prävention empfohlen werden, etwa Lebensstiländerung wie Nikotinverzicht und mehr Verzehr von Obst und Gemüse. Leichter oxidativer Streß besteht zwischen 320 bis 340.

[...] Bei mittlerem oxidativem Streß (340 bis 400 Carr. U.) sollte regelmäßig der Erfolg einer antioxidativen Therapie geprüft werden. Bei hohem oxidativem Streß (400 bis 500 Carr. U.) werden außer hochdosierter Antioxidantien-Therapie engmaschige Kontrollen von bestehenden Krankheiten wie Diabetes empfohlen. Bei Werten über 500 sollte nach noch nicht entdeckten Krankheiten gesucht werden.

Den aktuellen oxidativen Streß zu bestimmen, macht bei vielen Menschen Sinn. Zum Beispiel bei Freizeitsportlern, um einen Anhalt für ausgewogene Belastungen zu bekommen. Oder bei Menschen, die sich ihre Vitalität möglichst lange erhalten möchten. Vonderbeck bietet solchen Menschen zur Prävention eine Gesundheitsuntersuchung (GOÄ-Ziffer 29, 25,65 Euro bei einfachem Satz) und die Messung des oxidativen Stresses (GOÄ-Ziffer 3693, 33,22 Euro bei einfachem Satz) an.

Aber besonders auch für Menschen mit chronischen Krankheiten sind Test und antioxidative Therapie wichtig. "Bieten Sie Patienten ruhig Kontroll-Untersuchungen an”, empfiehlt Vonderbeck. Schwarz auf weiß zu sehen, wie sich bewußteres Leben und eine Therapie auf den Körper auswirken (Abnahme des oxidativen Stresses, Zunahme des antioxidativen Potentials), ist sehr motivierend!

(IGeL plus, 18.06.2004)

Presse / Medien zum Thema "oxidativer Stress":

„Alzheimer: Rauchen schädigt graue Zellen“,
Focus-Online, 03.09.07

„Smokers 'at higher risk of dementia'“
Herald Sun, australische Tageszeitung, 03.09.07

„Study Puts Alzheimer’s Theory in Doubt“,
Washington Post, 20.08.07

„Mit Medikamenten Makuladegeneration stoppen“,
WDR Fernsehen, Servicezeit Gesundheit, 30.07.07

„Gen zur Krebsbekämpfung“,
Neue Zürcher Zeitung Online, 21.05.07

„UVA, UVB und jetzt noch IR-A“
Im Interview Jean Krutmann vom Institut für Umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf
derStandard.at, 18.04.07

„Wie Essen jung hält“,
Focus-Online, 30.01.07

„Verminderte Fruchtbarkeit: Ozon tötet Spermien“,
Focus-Online, 24.03.06

„Leben mit Sauerstoff - eine Gratwanderung: Oxidativer Stress als treibende Kraft bei krankhaften Abläufen“,
Neue Zürcher Zeitung Online, 22.03.06

“Down syndrome's lessons; Why are those with the disorder at higher risk of some diseases? The answers could benefit everyone.”
Los Angeles Times, 27.02.06

“Fat smokers are growing older, faster”
Daily Telegraph, britische Tageszeitung, 14.06.05

„Volle Spanne Leben“,
Stern, 22.11.04

„Was ist oxidativer Stress?“,
Reformhauskurier, 12/03

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